Qualität Statt Quantität
Nachhaltigkeit ist uns wichtig
Deswegen verwenden wir selbstverständlich Bio Rohstoffe. Doch die SIEDEREI geht noch weiter und setzt auf einen bedachten, verantwortungsvollen Einsatz ausgewählter Pflanzenöle, –fette und ätherischen Öle.
Biologisch abbaubar von Anfang an
Keine Umverpackung, nur Graspapier-Banderole.
Klebstoff für die Banderole ist Naturkautschuk.
Jede Banderole wird von Hand geklebt.
Welche Rohstoffe kann ich eigentlich in meiner Seife verantworten?
In Zeiten von Klimawandel, Welthunger, Wasserknappheit, Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur – was ist überhaupt nachhaltig, sinnvoll und was will ich damit erreichen?
Natürlich geht es um ein angenehmes und sinnliches Wascherlebnis.
Doch es geht auch darum, zu erkennen, dass ein „Noch mehr“ an ausgefallenen Inhaltsstoffen oder Pflanzenessenzen weder nötig noch besser für die Haut ist!
Weniger ist hier tatsächlich oft mehr. Damit ist gemeint, dass im Bereich der richtigen - Hautzustand gerechten - Hautpflege, wenige Inhaltsstoffe oder Produkte der Haut nicht nur mehr geben, sondern auch noch mit gutem Gewissen und mit Genuss verwendet werden können!
Aus Umweltaspekten verzichten wir seit Jahren bewusst auf den Einsatz von Palmöl.
Außerdem meiden wir Pflanzenöle, für deren Anbau ein enormer Wasserverbrauch nötig ist, wie Avocadoöl.
Milch, Bienenprodukte oder Seide kommen in unseren Seifen nicht vor.
Wir verwenden ausschließlich naturreine Farben wie Tonerden, Rügener Heilkreide oder Pflanzenauszüge.
Die Erfahrung und das Wissen um die positiven Eigenschaften und die Vitalstoffe von Pflanzenölen und -essenzen und die hautliebenden Rezepturen machen SIEDEREI Naturseifen zu einem echten Waschvergnügen.
Wir ruhen uns nicht aus, sondern kreieren weiter!
Nachhaltigkeit
beginnt im Kopf - und im Herzen.
Was ist wirklich nötig, um SIEDEREI Seifen zu einem wertvollen echten biologischen, ökologischen und fairen Produkt zu machen?
Nachhaltigkeit sollte jedoch nicht bei der Verpackung oder bei klimafreundlichem versand aufhören.
Nachhaltigkeit ist gesetzlich nicht definiert.
Für mich bedeutet Nachhaltigkeit:
- Rohstoffe, die in ihrem bestmöglichen natürlichen Umfeld unter ökologischen, regenerativen und sozialen Aspekten wachsen dürfen und auch so geerntet und weiter verarbeitet werden.
- Rohstoffe, deren Anbau nicht für die Zerstörung von Regenwald oder für die Pflanzung von Mega-Monokulturen verantwortlich sind.
- Verzicht auf seltene und bedrohte Rohstoffe! Damit lässt sich oft gut Werbung machen, diese stellen aber für das Endprodukt kaum einen echten Mehrwert dar.
- Transparenz: Lieferketten, Anbau- und Erntemethoden der Rohstoffe, Arbeitsbedingungen und Versorgung der Arbeiter*innen und Bauern.
Ein obligatorisches Bio-Siegel reicht meines Erachtens hier nicht. Einfache Bio-Siegel regeln überdies solche Themen nicht. - Tierschutz, Artenschutz, Biodiversität erhalten, sich dafür einsetzen.
- Achtsamer Umgang mit Ressourcen in der eigenen Weiterverarbeitung bzw. Herstellung von Produkten.
- Erdung, Innenschau, Rückbesinnung auf das, was uns heute wirklich wichtig sein sollte.